Bach digital -

sonst. Verzeichnisse

NV 1790, S. 64 [6];
Kat. Gähler 1826, S. 56 Nr. 9372;
Kat. Westphal, Singstücke 2.2

Gattung

Besetzung

Entstehungszeit, Werkgeschichte

spätestens 1767

dem Jahr der ersten Veröffentlichung der zehn Bachschen Choralmelodien in den „Melodeien zu der Wernigerödischen Neuen Samlung geistlicher Lieder“. Das Nachlassverzeichnis 1790 macht keine Angabe zum genauen Entstehungsjahr der Choräle, führt allein Berlin als Entstehungsort an.
Da in den „Melodeien“ Autorenangaben fehlen, war die Zuordnung der von C. P. E. Bach verfassten neuen Choralmelodien bis zum Wiederauffinden der autographen Partitur in der Universitätsbibliothek Wrocław (Breslau) durch E. Helm hypothetisch. Neben den zehn neuen Choralmelodien bzw. Choralsätzen sind von C. P. E. Bach noch drei weitere Lieder in den „Melodeien“ enthalten: BR-CPEB H 1/12, H 1/44 und H 4/4.
Die „Melodeien“ enthalten 348 Melodien mit beziffertem Bass und dienten als Choralbuch für das 1752 erschienene Gesangbuch „Neue Sammlung geistlicher Lieder“.
Busch vermutete, dass die Verbindung zwischen C. P. E. Bach und Heinrich Ernst Graf zu Stolberg-Wernigerode über die Dichter Gleim bzw. Karsch hergestellt wurde (→ Busch 1957, S. 82).

Werkrelation:

Werkrelation:

hat als Teil BR-CPEB H 55/1
hat als Teil BR-CPEB H 55/2
hat als Teil BR-CPEB H 55/3
hat als Teil BR-CPEB H 55/4
hat als Teil BR-CPEB H 55/5
hat als Teil BR-CPEB H 55/6
hat als Teil BR-CPEB H 55/7
hat als Teil BR-CPEB H 55/8
hat als Teil BR-CPEB H 55/9
hat als Teil BR-CPEB H 55/10

Text des Vokalwerks

Originalquellen: D-B Mus.ms. Bach P 1130 [Partitur]
PL-WRu 60067 Muz. [Partitur]

Edition

CPEB:CW V/6.2, S. 137 (Paul Corneilson, Clemens Harasim, 2022) – Kritischer Bericht (2022), S. 204

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letzte Änderung: 30.08.2021 - 05:40:18